Chronik

Wertvolle Handtasche gestohlen

Eine Handtasche im Wert von 1.500 Euro haben unbekannte Täter am Mittwoch in einem Geschäft in Klagenfurt erbeutet. Betrügern im Internet gingen zwei Kärntner aus Klagenfurt und Spittal an der Drau auf den Leim.

Einem 22 Jahre alten Mann aus Klagenfurt wurde über einen Messenger-Dienst vorgetäuscht, er bekomme einen Gewinn in Höhe von 20.000 Euro ausgezahlt. Um den angeblichen Gewinn zu erhalten, übermittelte der Mann nach Aufforderung mehrere Codes für zuvor gekaufte Gutscheine. Als der Täter weitere Codes einforderte, erstattete der Klagenfurter die Anzeige. Dem Opfer entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro.

Tochter „in Not“: Tausende Euro überwiesen

Bisher unbekannte Täter hatten bei einer 54 Jahre alten Frau aus Spittal an der Drau mit dem „Tochter-Trickbetrug“ Erfolg. Sie ließen der Frau in einer Messenger-App eine Nachricht zukommen und täuschten eine Notsituation der Tochter vor.

Die 54-Jährige glaubte an einen tatsächlichen Notfall und überwies den unbekannten Tätern mehrere tausend Euro auf ein deutsches Bankkonto. Mit dieser Art des Betrugs gehen die Täter oft auch telefonisch vor, zuletzt konnte ein 24 Jahre alter Täter festgenommen werden – mehr dazu in Wieder Telefonbetrug: 24-Jähriger festgenommen (kaernten.ORF.at; 24.10.2021).

Zwei Täter stahlen Handtasche

Am Mittwoch gegen 13.00 Uhr betraten zwei unbekannte Täter, eine Frau und ein Mann, in Klagenfurt ein Geschäft und stahlen die Handtasche im Wert von mehr als 1.500 Euro. Die Fahndung nach den Tätern verlief bisher negativ.

  • Der Mann ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 180 bis 185 Zentimeter groß, hat dunkle Haare und dicke dunkle Augenbrauen. Der Mann hat eine normale Statur, trug dunkle Bekleidung und spricht gebrochenes Deutsch.
  • Die Frau ist 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter groß und hat dunkle schulterlange Haare. Sie trug eine schwarze Jacke mit schwarzem Pelz. Die Spitzen des Pelzes sind weiß, dazu trug sie einen weißen Rock.

Betrug im Internet: Kein Kontakt mögtlich

Eine 25 Jahre alte Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau bestellte über den Online-Marktplatz eines Sozialen Mediums ein Küchengerät um 800 Euro. Nach Überweisung auf ein deutsches Konto erhielt sie einen Versandschein sowie eine Trackingnummer für das Paket.

Der Versandstatus blieb aber seitdem auf „versandbereit“, eine Kontaktaufnahme mit der Verkäuferin verlief erfolglos. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Profil vermutlich um ein Fake-Profil handelt. Die Fotos auf diesem Profil wurden einem anderen Profil entnommen. Weitere Ermittlungen folgen, anschließend wird Anzeige erstattet.