Die Stadt sieht in der neuen Attraktion in jedem Fall eine coronavirussichere und einzigartige Attraktion, die sie ihren Besuchern erstmals den ganzen Winter über bieten will. Das geplante Riesenrad fällt etwas kleiner aus, als jenes in der Bundeshauptstadt. Dafür hat es mehr Gondeln. Sechs Personen kann jede der 36 beheizten und geschlossenen Gondeln transportieren. Eine Fahrt dauert bis zu acht Minuten. Fünf Euro wird sie für Kinder kosten, acht Euro für Erwachsene.

Betreiber übernimmt Kosten
Passend zur Winter- und Adventzeit wird es einen stillen Blick über Villach gewähren. Eine Beschallung mit Musik oder eine Ausschank soll es nicht geben, wird von Seiten des Stadtmarketings betont.
Der Stadt sollen durch die neue Attraktion keine Kosten entstehen. Diese trage der Betreiber, heißt es – er stammt aus den Niederlanden. Das Riesenrad hatte er zuletzt auf dem Wachauer Volksfest in Krems aufgestellt.
Montage bis Ende Oktober
Bis es in Villach soweit ist, muss noch auf die straßenrechtliche Genehmigung von Seiten der Behörde gewartet werden, heißt es vom Stadtmarketing. So wird derzeit etwa geprüft, ob die neue Attraktion eine Ablenkung auf den Straßenverkehr ausübt. Man sei aber zuversichtlich, dass das Riesenrad bis Ende Oktober aufgestellt werden könnte. Zwei bis drei Tage würde der Aufbau dauern, neun Tieflader sind für den Sondertransport des Riesenrades nach Villach notwendig.