Der erste mögliche Standort für das Kurzzeit-Hallenbad ist die bereits öffentlich diskutierte Messehalle 5 auf dem Messegelände in der Stadt. Sie bekäme eine leichte Traglufthalle um das Bad zu beherbergen.
Becken in Traglufthalle geplant
Unweit davon, auf dem Parkplatz im Messegelände befindet sich ebenfalls eine Möglichkeit für eine aufgeblasene Schwimmhalle, die mindestens bis 2025 stehen muss, bis das eigentliche Vitalbad bei Minimundus fertiggestellt sein soll. Eine weitere Alternative könnte eine Traglufthalle auf der Wiese südlich des Klagenfurter Strandbades sein.
Als weitere mögliche Variante gilt ein großes Grundstück der Stadtwerke in der Pischeldorfer Straße, gegenüber des Fernheizwerks. Dort hätte die Zentralwerkstatt der Stadtwerke errichtet werden sollen, dieses Projekt könnte verschoben werden, sagte Stadtwerkevorstand Erwin Smole.
Auch zwei private Investoren im Gespräch
Auch zwei Varianten mit privaten Investoren kamen dazu. Ein Investor will das Provisorium bei der Schleppe-Kurve bauen, der andere beim Südring, in der Nähe des Fußballstadions und dem gerade eröffneten Funsportzentrum. Die jeweils fertige Halle würde dann den Stadtwerken vermietet. Und es soll eine Nachnutzung geben.
Fällt die Entscheidung für einen privaten Investor, müsse das Projekt aber sicherlich ausgeschrieben werden, sagte Smole. Das würde eine weitere Verzögerung bedeuten.