Wenn es die Coronavirus-Situation zulässt sind in diesem Schuljahr Schikurse möglich, erklärte Bildungsdirektorin Isabella Penz: „Es gilt die allgemeine Regel, dass mehrtägige Veranstaltungen, wie eben z.B. Skikurse oder Sommersportwochen, bis inklusive der Risikostufe zwei stattfinden können. Das heißt, diese Veranstaltungen sind möglich, wenn das Ministerium das Risiko in die Stufe eins oder zwei gibt“.
Antigentests während Skikurs
Die Bewertung der Risikostufe hängt vor allem von der aktuellen Inzidenz ab. Liegt diese über 200 dann gilt die Risikostufe drei und dann sind mehrtägige Schulveranstaltungen nicht mehr möglich. Es gibt allerdings Auflagen: Auch während des Skikurses müssen dreimal in der Woche Antigentests durchgeführt werden.
Schulveranstaltungen in der Pandemie
Schulbälle und Schulskikurse sind in diesem Schuljahr grundsätzlich unter CoV-Auflagen möglich. Sollte aber das Risiko vom Bund höher eingestuft werden als auf Stufe 2, müssen diese Schulveranstaltungen erneut abgesagt werden.
Vorsicht bei der Planung
Worauf die Schulen bei der Planung heuer unbedingt achten sollten, sind die Stornobedingungen, denn im Falle einer Absage gibt es diesmal keinen Härtefonds für den Ausfall von Schulveranstaltungen.
„Sollte ein Wechsel in die Risikostufe drei passieren, müssen derartige Schulveranstaltungen kurzfristig abgesagt werden. Dabei liegt das Kostenrisiko für anfallende Stornokosten bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Um das Risiko und die Haftung zu minimieren, wird empfohlen, nur mit Reiseveranstaltern zu arbeiten, die dem Pauschalreisegesetz unterliegen“, so Penz. Es besteht also die Möglichkeit von Schulveranstaltungen und Maturabällen in diesem Schuljahr. Bei der Planung ist allerdings eine gewisse Vorsicht geboten.