Es ist wieder was los, am Rennbahngelände in St. Veit. Wiesenmarktflair kam an diesem Wochenende beim Herbstmarkt der Krämer auf, aber für das Original fehlten die großen Festzelte mit Speis und Trank. Dennoch kamen mehr als 100 Fieranten, um ihre Waren nach der Coronavirus-Durststrecke wieder unter das Volk zu bringen.
Körbe, Putzmittel, Wollsocken oder Trachtenmode, wie am Stand von Organisatorin Sissy Wolfberger: "Wir sind alle sehr zufrieden. Wir sind sehr gut besucht, aber nicht überfüllt und es geht kaum jemand ohne ein Sackerl vom Gelände. Das war unser Ziel, dass die Leute wegen dem Einkaufen kommen und auch ein bisschen durchstöbern.

„3-G“-Kontrollen bei Karussell und Autodrom
„3-G“-Kontrollen oder eine Maskenpflicht gibt es am Herbstmarkt der Krämer nicht. Anders ist das wenige Meter weiter – im „Tingel-Tangel-Park“ mit Karussell und Autodrom. Bei den Fahrgeschäften gilt „3-G“ für alle, die über zwölf Jahre alt sind.
Mini-Wiesenmarkt mit 3-G-Regeln
Was ist schon normal in Corona-Zeiten, deshalb hat die Stadt ihren St. Veiter Wiesenmarkt abgesagt. Fieranten und Schausteller haben deshalb zwei kleinere Ersatzveranstaltungen organisiert – mit Erfolg.
"Ganz ehrlich, es ist ein Traum. Die Leute kommen zu den Kassen und zeigen schon davor, dass sie getestet, genesen oder geimpft sind. Wir schauen dann noch, ob das mit dem Personalausweis zusammenpasst. Anschließend bekommen die Gäste einen Stempel und dürfen einsteigen und losfahren, so Organisatorin Monika Pötscher. Der „Tingel-Tangel-Park“ hat noch eine Woche durchgehend offen, der Krämermarkt am Montag und auch wieder am nächsten Wochenende.
