Vor sechs Monaten bekam Rudolf Stipsits aus Maria Rain seine Erstimpfung bekommen. Am 17. März war er einer der ersten Risikopatienten, der bei seiner Hausärztin geimpft wurde. Im Juni folgte dann die Zweiimpfung. Er sagt, er habe beide Impfungen gut vertragen: „Ich hatte keine Nebenwirkungen.“

Impfung steigerte Sicherheitsgefühl
Auch wenn Rudolf Stipsits krankheitsbedingt nach einem Herzinfarkt und einer Krebserkrankung, die noch nicht ausgestanden ist, vorsichtig sein muss habe er sich als geimpfter Risikopatient den Sommer über sicherer gefühlt: „Ich habe sonst eher zurückgezogen gelebt und bin nur hingegangen, wo es wirklich notwendig war. So habe habe ich die Pandemie gut überstanden. Die Maske lasse ich oben, wenn ich Fremde treffe. Ich halte auch Abstand, aber innerlich fühlt man sich freier, wenn man geimpft ist.“

Auffrischung mit Biontech-Impfstoff
Voraussichtlich im Dezember gibt es die dritte Impfung für den 66-Jährigen. Er wurde mit Astra Zeneca erstimmunisiert worden, nachgeimpft wird nun mit Biontech Pfizer: „Ohne Impfung wird die Pandemie nicht zu bekämpfen sein.“
„Kärnten impft“: Risikopatient nach Impfung
In der Rubrik „Kärnten impft“ besucht „Kärnten heute“ einen Risikopatienten, der einer der ersten gewesen ist, der gegen das Corona Virus geimpft wurde.
So blickt Rudolf Stipsits trotz aller gesundheitlichen Probleme positiv in die Zukunft. Was er selbst für seine Gesundheit machen konnte, das habe er gemacht, sagt er: „Ich verstehe die Menschen nicht, die sich nicht impfen lassen“, sagt Rudolf Stipsits.