Chronik

Kranführer aus Führerhaus gerettet

Am Donnerstagvormittag ist es auf einer Mühldorfer Baustelle in 2.200 Meter Seehöhe zu einem medizinischen Notfall gekommen. Ein Kranführer signalisierte mit Hupzeichen, dass etwas nicht stimmt. Seine Kollegen setzten die Rettungskette in Gang.

Der 51-jährige Kranführer aus Villach arbeitete mit seinem Kran in einer Höhe von 40 Metern. Plötzlich begann er mit Hupzeichen auf sich aufmerksam zu machen. Seine Kollegen erkannten, dass er im Führerhaus mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte und setzten die Rettungskette in Gang. Nach Eintreffen des Notarzthubschraubers C7 kletterte der Notarzt ins Kranführerhaus und begann mit der medizinischen Erstversorgung.

Schwierige Wetterverhältnisse bei Bergung

Der Besatzung des C7 gelang es, den Mann trotz der widrigen Wetterverhältnisse mit einem Tau aus dem Kran zu retten und ins LKH Villach zu fliegen. Im Einsatz standen, neben den Beamten der Polizeiinspektion Obervellach, der Notarzthubschrauber C7, die Bergrettung Kolbnitz, die FF Mühldorf und die Betriebsfeuerwehr Verbund.