Chronik

„Erbe“ um mehrere tausend Euro betrogen

Ein Pensionist aus Klagenfurt ist von Unbekannten im Internet um mehrere tausend Euro betrogen werden. Dem Mann wurde vorgegaukelt, er müsse mehrere tausend Euro bezahlen, um eine Erbschaft in Höhe von mehreren hunderttausend Euro antreten zu können.

Der 72 Jahre alte Klagenfurter kam im Mai, im Zuge eines Chatgesprächs in einem Online-Spiel, in Kontakt mit einer vermeintlichen Französin. Diese überzeugte den Mann davon, dass sie ihm eine Geldsumme von mehreren hunderttausend Euro schenken wolle.

Angeblicher Anwalt kontaktierte Klagenfurter

Einige Zeit später wurde der Klagenfurter vom angeblichen Anwalt der Frau kontaktiert, der ihn informierte, dass die Frau verstorben sei. Um das Geld, das sie dem Mann angeblich hinterlassen habe, zu erhalten, müsse er im Vorhinein zwei Überweisungen in Höhe von mehreren tausend Euro an ein spanisches Konto tätigen.

Der Pensionist überwies die geforderte Summe. Als er Wochen später erneut zu einer Überweisung aufgefordert wurde, wurde der Mann misstrauisch. Er verständigte die Polizei und erstattete Anzeige.