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Lobnig zieht ins Einer-Finale ein

Die Chance auf eine Olympia-Medaille für Magdalena Lobnig lebt: die 31-jährige Kärntnerin wurde im Sea Forest Waterway im Halbfinale Dritte. Sie zieht damit ins Einer-Finale am Freitag ein. Nicht geklappt hat es mit einer Medaille für Nadine Weratschnig.

Tag sechs bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio. Die Kärntner Ruderin Magdalena Lobnig holt sich im Semifinale Platz drei und ist damit fix im Finale am Freitag gesetzt.

Acht Sekunden fehlten auf Bronze

Die Kanutin Nadine Weratschnig absolvierte am Donnerstag das Finale der Canadier Einer. Am Ende reichte es für die Krumpendorferin aber nicht für eine Medaille: Acht Sekunden fehlten der 23-jährigen Krumpendorferin Nadine Weratschnig am Ende auf die Bronzemedaille im Finale der Canadier Einer. Sie muss sich im Wildwasserkanal des Kasai Canoe Slalom Centre mit dem fünften Rang begnügen – konnte aber im Vergleich zum Semifinale zwei Plätze gut machen. Dennoch zeigte sich Weratschnig nach dem Finale enttäuscht, aber auch als gute Verliererin.

„Traum ist geplatzt, es war mehr drinnen“

Weratschnig sagte: „Ich habe das noch nicht realisiert. Der Traum ist geplatzt, es war mehr drinnen. Die Moves hätten eigentlich klappen sollen, ich lache trotzdem, weil ich mich für die Gewinner freue. Sie haben es alle sehr verdient. Ich gönne es ihnen von Herzen.“ Das Video zur Kanufahrt Nadine Weratschnigs ist auf sport.ORF.at abrufbar.

Die Goldmedaille ging an die Australierin Jessica Fox, Silber an die Britin Mallory Franklin und Bronze an die Deutsche Andrea Herzog.

Lobnig startet um 2.33 Uhr im Finale

Bereits am Freitag gibt es die nächste Chance auf eine Kärntner Medaille. Ruderin Magdalena Lobnig schaffte ei schwierigen Wetterbedingungen den Finaleinzug und kämpft am Freitag ab 2.33 Uhr um ihre erste Olympiamedaille.