Zwei der Tiere waren bereits abgestürzt, daher riefen die Almbauern und Hirten die Einsatzkräfte zur Unterstützung. Edmund Steiner von der Bergrettung sagte, die Hirten konnten nicht in die Felsen einsteigen, weil sie keine Sicherung hatten. Der Polizeihubschrauber flog zwei Bergretter zum Gipfelbereich. Wegen Nebels mussten sie den Rest des Weges bis zum Gipfel zu Fuß weitergehen.

Helfer und Retter seilten sich zu den Tieren ab, sicherten sie und zogen sie nach oben. Dort wurden sie den Hirten übergeben. Für die Bergrettung war es ein nicht gerade alltäglicher Einsatz. Durch den unwegsamen Zustieg dauerte er über fünf Stunden.
