Ball auf Fußballrasen
ORF
ORF
Sport

Ohne „3-G“ kein Live-Fußball im Stadion

Beim Spiel zwischen Real Madrid und dem AC Mailand sind 30.000 Zuschauer im Klagenfurter Wörthersee Stadion zu erwarten. Auch für das Kärnten Derby am Sonntag wurde ein spezielles Sicherheitskonzept ausgearbeitet.

Nach den Corona-Öffnungsschritten der Bundesregierung sind auch große Sportveranstaltungen mit tausenden Zuschauerinnen und Zuschauern wieder erlaubt. Dafür gelten aber auch beim Bundesliga-Derby zwischen Austria Klagenfurt und dem WAC spezielle Regelungen.

3-G-Kontrollen: „Fans sollen sehr früh kommen“

Neben der Eintrittskarte müssen die Fans am Sonntag auch einen 3-G-Nachweis dabei haben, sagte Austria Klagenfurt Geschäftsführer Harald Gärtner: „Das ist wichtig und darauf will ich gleich hinweisen. Die Leute sollen sehr früh kommen. Wir haben drei Stunden vorher die Stationen für die 3-G-Regel aufgebaut. Wir sind froh, dass die Zuschauer eben wegen 3-G wieder ins Stadion dürfen und deswegen werden wir das auch rigoros kontrollieren.“

Auch für den großen Freundschaftspiel-Schlager zwischen Real Madrid und dem AC Mailand am 8. August, bei dem 30.000 Fans im Wörtherseestadion erwartet werden, wurde bereits ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Veranstalter und Behörden trafen sich am Freitag, um letzte Details zu klären. Auch bei diesem Spiel sollen die Fans möglichst früh anreisen, bittet Marko Loibnegger vom Organisationsteam. Und zwar, „wenn möglich mit dem öffentlichen Nahverkehr. Wir werden um das Stadion herum verteilt 3-G-Nachweis-Stationen aufgebaut haben, die wir mit dem Roten Kreuz betreiben werden.“

Eintritt nur mit Band und personalisierter Karte

Wird der 3-G-Nachweis erbracht, bekommt derjenige ein spezielles Band. „Der Zutritt ins Stadion ist nur damit und der Eintrittskarte möglich“, so Loibnegger.

Die 3G-Nachweisstationen öffen am 8. August bereits um 14.30 Uhr – der Einlass ins Stadion beginnt dann ab 16.00 Uhr. Zum Sicherheitskonzept zählt auch die Personalisierung der Eintrittskarten, „damit wir die Nachvollziehbarkeit sicherstellen und die Leute auch kontaktieren können, sollte es zu einem Verdachtsfall kommen“, so Marko Loibnegger vom Organisationsteam in Sachen Contact Tracing.