Stau vor dem Karawankentunnel
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Verkehr

Staus wegen Urlauberverkehr und Kontrollen

Die verschärften slowenischen Einreisebestimmungen in Bezug auf das Coronavirus haben am Samstag zu Staus an der Grenze geführt. Auf der Karawanken Autobahn staute es sich im Urlauberverkehr zwischen dem Knoten Villach und dem Karawankentunnel. Laut ORF-Verkehrsredaktion gab es am späten Vormittag einen Zeitverlust von bis zu zweieinhalb Stunden.

Vor dem Karawankentunnel reichte der Stau am Vormittag 20 Kilometer bis auf die A10, die Tauernautobahn bei Villach zurück, daher wurde der Verkehr nur blockweise durch den Oswaldi- und Kroislerwandtunnel gelassen. Außerdem staute es sich über den Wurzenpass Richtung Slowenien. Am frühen Nachmittag entspannte sich die Situation leicht: Auf der A11 Richtung Slowenien reichte der Stau von St. Niklas bis zur Grenze beim Karawankentunnel mit eineinhalb Stunden Zeitverlust. In der Gegenrichtung, also bei der Einreise nach Österreich, musste man eine Stunde warten.

Stau auf der A11
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Slowenien verschärfte Einreisebestimmungen

Slowenien hatte am Donnerstag seine Einreisebestimmungen verschärft: Die 3-G-Regel galt ab dem Tag für alle, egal aus welchem Land man einreist. Alle Reisenden müssen nachweisen, dass sie entweder geimpft, getestet oder genesen sind – auch wenn sie sich nur auf der Durchreise befinden. Ohne Nachweis wird eine zehntägige Quarantäne verhängt. Begleitete Kinder unter 15 Jahren sind von den Auflagen befreit.