Die Landeshauptstadt Klagenfurt bleibt heuer in den roten Zahlen. Das Minus von 14,16 Millionen Euro wurde mit dem Voranschlag am Dienstag im Stadtsenat präsentiert. Neben den pandemiebedingten niedrigeren Einnahmen und höheren Ausgaben seien auch die Zahlungen an das Land für Gesundheit und Soziales stark gestiegen, sagte Finanzreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler (SPÖ).
Trotz Minus Investitionen geplant
Trotz dieser angespannten Lage plane Klagenfurt Investitionen von 30 Millionen Euro. Klagenfurt wird auch neue Schulden machen: Fast 69 Millionen Euro werden als Darlehen aufgenommen, 50 Millionen Euro davon sind für den Bau des neuen Hallenbades vorgesehen. Auch im Vorjahr hatte Klagenfurt ein Minus von knapp 19 Millionen Euro zu verbuchen.