Für viele Klagenfurterinnen und Klagenfurter ist die Volksküche nicht nur ein Ort, an dem man billig essen kann, es ist auch ein Ort der sozialen Begegnung. Hier finden Menschen, die sonst nicht so viele Bezugspersonen in ihrem Leben haben, Ansprechpartner. Auch, wenn während der Pandemie nur ein Take-Away-Service angeboten werden kann, kommen trotzdem jeden Tag 100 bis 130 Menschen, um sich ihr Essen abzuholen.
Pro Jahr 33.000 Portionen ausgeliefert
Vor genau 50 Jahren wurde in Klagenfurt auch die Aktion „Essen auf Rädern“ eingeführt. Wurde früher das Essen in der Volksküche gekocht und durch das Rote Kreuz ausgeliefert, wird heute die Zubereitung von einem Caterer übernommen. Die Nachfrage ist groß. Pro Jahr werden 33.000 Portionen Mahlzeiten ausgeliefert. Jetzt steht die Sanierung der Volksküche bevor. Einen genauen Zeitplan dafür gibt es vorerst noch nicht.