Man können sich telefonisch Auskunft zu Steuerfragen holen oder einen Termin vereinbaren, so AK-Präsident Günther Goach. 20.387 Beratungen seien heuer schon durchgeführt worden. Davon 18.298 am Telefon, 1.560 per E-Mail, Brief oder Fax und 529 persönlich, sagte Bernhard Sapetschnig, der Leiter der Abteilung Finanzen und Förderung.
Mehr telefonische Beratungen
In der Pandemie habe es bei der telefonischen Beratung eine Zunahme von 43 Prozent gegeben. „Bei den schriftlichen Anfragen verzeichnen wir gegenüber dem Vorjahr ein Plus von ca. 68 Prozent. Insgesamt haben wir heuer schon um 2.800 Beratungen mehr durchgeführt als 2020, was einer Steigerung von fast 16 Prozent entspricht“, so Sapetschnig. 2020 half die AK insgesamt 26.000 Mal und holte 8,6 Millionen Euro vom Fiskus zurück.
Das Finanzamt führe zwar die so genannte antragslose Arbeitnehmerveranlagung durch, dennoch sollte man Steuerbegünstigungen wie zum Beispiel den Familienbonus Plus, den Alleinverdiener- oder Alleinerzieherabsetzbetrag, Fortbildungskosten oder Ausgaben im Zusammenhang mit einer Behinderung, selbst im Rahmen einer Arbeitnehmerveranlagung geltend machen, so Sapetschnig.