Chronik

Mit 120 km/h durch Klagenfurt geflüchtet

Samstagfrüh bemerkten Polizeibeamte in Klagenfurt einen Pkw, der mit durchdrehenden Reifen in die Völkermarkter Straße einbog. Die Beamten wollten den Wagenlenker aus Rumänien anhalten. Dieser flüchtete mit bis zu 120 km/h vor der Polizei. In einer Seitenstraße konnte die Polizei den Mann schließlich stoppen.

Gegen 4.54 Uhr bemerkten Polizeibeamte im Zuge des Streifendienstes in der Völkermarkter Straße stadtauswärts einen Pkw. Der Lenker bog von einer Seitenstraße ein und gab Vollgas. Dabei quietschten die Reifen extrem laut, die reifen drehten durch und der Motor heulte auf. Die Polizisten folgten dem Fahrzeug mit Blaulicht und Folgetonhorn. Der Lenker stoppte das Fahrzeug jedoch nicht, sondern beschleunigte im Stadtgebiet auf bis zu 120 km/h und versuchte sich der Anhaltung zu entziehen.

Flucht vor Polizei für Lenker normal

Der Mann bog mit seinem Wagen in eine Seitenstraße ab und fuhr dort mit weit überhöhter Geschwindigkeit weiter. Dann versuchte er sich mit seinem Fahrzeug vor den Polizisten zu verstecken. Die Beamten konnten ihn jedoch anhalten. Der Mann, ein 31-jähriger rumänischer Staatsbürger, wurde einer Lenker– und Fahrzeugkontrolle unterzogen, wobei er angab, dass er das Polizeiauto nicht wahrgenommen hätte und nicht davonfahren wollte. Er rechtfertigte sein Verhalten damit, dass jeder einmal jung war und so etwas gemacht hätte. Außerdem sei dies für ihn völlig normal. Der Lenker wird wegen verschiedener Übertretungen angezeigt.