Die Verlegung nach Wolfsberg hätte aus Sicht der K industries – Gruppe sowohl für das Unternehmen als auch für den Wirtschaftsstandort Wolfsberg „sehr gutes Entwicklungspotenzial“ versprochen. Allerdings gab es einigen politischen Gegenwind. Und so hieß es am Samstag denn auch unternehmensseitig, dass die „bereits 2020 begonnenen sehr positiven Verhandlungen“ im Laufe der letzten Wochen „bedauerlicherweise ins Stocken geraten“ seien. Einstimmige Beschlüsse im Gemeinde- und Stadtrat, wie seitens der Stadt Wolfsberg gefordert, erscheinten nicht realisierbar.
Wollen „keinesfalls Spielball lokaler Politik sein“
Wörtlich heißt es in der Aussendung: „Die K industries- Gruppe möchte keinesfalls Spielball der lokalen Politik sein und sieht sich daher gezwungen, das geplante Projekt in Wolfsberg fallen zu lassen“.
Geplant gewesen sei die Errichtung einer „Green Production“ mit – laut Firma – „modernster Umwelttechnologie“ mit zunächst 150 Beschäftigten. Aktuell sind in den vier Unternehmen insgesamt rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.