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Chronik

Rückreiseverkehr sorgte für Staus

Urlauber, die das verlängerte Wochenende am Meer verbracht hatten, haben am Sonntag viel Geduld benötigt. Egal ob in Richtung Salzburg oder in Richtung Wien, wer aus dem Süden kommend durch Kärnten fahren wollte, musste mit mehreren Kilometern Stau rechnen.

Der Urlauber-Rückreisetag am Sonntag gab einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte, wenn die Sommerferien auch in Deutschland beginnen. Denn eines ist jetzt schon sicher: Die Baustellen werden mit dem Beginn der Sommerferien nicht eingestellt.

Starker Rückreiseverkehr sorgt für Staus

Urlauber, die das verlängerte Wochenende am Meer verbracht hatten, haben am Sonntag viel Geduld benötigt. Egal ob in Richtung Salzburg oder in Richtung Wien, wer aus dem Süden kommend durch Kärnten fahren wollte, musste mit mehreren Kilometern Stau rechnen.

Baustelle auf der A2 bei Wolfsberg

Die Baustelle zwischen Wolfsberg und dem Packsattel ist knapp zehn Kilometer lang. Der Talübergang Lavant auf der Südautobahn (A2) ist mit einer Höhe von 165 Metern und einer Länge von 1.097 Metern die zweithöchste Brücke in Österreich. Die Brücke ist fast 40 Jahre alt, der gesamte Asphalt muss abgetragen werden. Zudem werden der Übelskogel- und der Großliedltunnel bei Bad St. Leonhard bis Jahresende einem umfangreichen Sicherheits-Update unterzogen, hieß es von der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG).

Das sorgt in Fahrtrichtung Wien für erhebliche Behinderungen, denn die Fahrspuren werden auf eine Spur zusammengeführt. Das Resultat am Sonntag war ein Stau, der bis zu zehn Kilometer lang war und auch in den frühen Abendstunden kein Ende nehmen wollte.

Stau auch auf der Tauernautobahn (A10)

Und auch auf der Tauernautobahn (A10) vor dem Katschbergtunnel wurden am Sonntag aufgrund des Rückreiseverkehrs bis zu fünf Kilometer Stau gemeldet, Blockabfertigung war die Folge.

Auch aus Udine wurden mehrere Kilometer Stau gemeldet. Vorwiegend Urlauber mit ihren Wohnwagen, die entweder weiter Richtung Deutschland oder Richtung Wien wollten, reihten sich hier aneinander. Geduld war gefragt. Wieder ein „G“ mehr in Coronavirus-Zeiten, auf das wir uns heuer einstellen können.