Mensch bezahlt an Laptop
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Chronik

Warnung vor Internetbetrug

Die Polizei warnt wieder einmal vor Betrügern im Internet. Diesmal ist ein 78 Jahre alter Pensionist aus Feldkirchen Opfer geworden. Er gab leichtsinnig seine Bankdaten preis. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

Betrüger im Internet bedienen sich unterschiedlicher Methoden. Und immer wieder haben sie Erfolg, auch wenn Polizei, Banken und Konsumentenschutz-Experten stetig davor warnen, allzu voreilig sensible Daten und Informationen preiszugeben.

Trick mit dem E-Mail der Hausbank

Der Trick, dem vor wenigen Tagen ein 78 Jahre alter Feldkirchner zum Opfer fiel, ist schon alt, doch bewährt und immer wieder erfolgreich. Der Mann erhielt am 31.Mai scheinbar eine E-Mail von seiner Hausbank. Darin wurde er aufgefordert, einen Link zu öffnen, über den er eine Konto-Bestätigung durchführen sollte. Da die Seite täuschend echt nach der seiner Hausbank aussah, gab der Pensionist IBAN und PIN-Code seines Kontos ein.

Am Tag danach kam für den Mann das böse Erwachen. Bei der Kontrolle seines Kontostandes musste er feststellen, dass mehrere tausend Euro abgebucht und auf ein irisches Konto überwiesen worden sind. Der Mann erstattete Anzeige bei der Polizei.

Banken fordern niemals sensible Daten per E-Mail an

Immer wieder weisen Bankinstitute darauf hin, dass sie niemals per E-Mail sensible Daten von ihren Kunden abfragen würden. Auch die Polizei warnt immer wieder vor derartigen Betrugs-Mails. Die Seiten der vermeintlichen Bankinstitute würden meist täuschend echt aussehen. Doch hat man die Codes einmal preisgegeben, ist das Geld fast immer verloren.