Während der vergangene Winter viele Touristiker in Österreich an die Grenzen brachte, hätte die Skisaison auf der Simonhöhe nicht besser laufen können. Die Akzeptanz der Gäste sei auch der Motor, um in Angebote für den Sommer zu investieren.
Ziel sei der Ganzjahrestourismus auf der Simonhöhe, sagte Bürgermeister Dietmar Rauter, der die Investitionen der Unternehmerfamilie Kogler als „absolut notwendig“ bezeichnet, um dem Gast auch die Sommersaison auf der Simonhöhe zu ermöglichen.
Angebot wird bis Juli komplettiert
In den vergangenen Wochen wurden mehrere Flowtrails, abwechslungsreiche Mountainbike-Strecken, errichtet. Der Haupttrail ist 2,3 Kilometer lang. Ein Bike-Park für Kinder ist ebenso dabei wie Strecken für wagemutigere Mountainbiker. Die erste Abfahrt wird zu Fronleichnam eröffnet, weitere sollen in den kommenden Wochen folgen.
Laut Paul Kogler, dem Geschäftsführer der Liftgesellschaft auf der Simonhöhe, stehe man in engen Verhandlungen mit den Behörden, um ab Juli den Transport der Fahrräder mit dem Lift zu ermöglichen. Man sei zudem zuversichtlich, dass Mitte Juni das Kinderareal fertiggestellt werden könne: „Es gibt mehr als 500 Meter lange Strecken für Kinder. Dort können Kleinkinder ab zweieinhalb Jahren mit Laufrädern genauso wie Fünfjährige Spaß haben.“
Verleih, Kulinarik und Veranstaltungen
Laut Kogler werde es auch Mountainbikes mit Elektroantrieb und Elektro-Buggys zum Verleih geben.
Der ehemalige Almgasthof Simonhöhe wird als Gasthaus Einkehr mit neuem Konzept und wöchentlichen Veranstaltungen durchgehend geöffnet sein. Alle Attraktionen sind, wie auch der Verleih von vollen Picknick-Körben, über das Internet zu reservieren.