Der Brand aus der Tauernautobahn ereignete sich kurz nach 10.00 Uhr auf Höhe der Raststätte Feistritz. Beim Eintreffen der Feuerwehr Feistritz an der Drau stand der Kleintransporter auf dem Pannenstreifen, der Fahrer hatte den Brand mit einem Handfeuerlöscher bereits eingedämmt. Ein brennender Hinterreifen, der noch während der Fahrt vom Kleintransporter abgefallen ist, setzte den Grünstreifen im Bereich der Mittelleitschiene in Brand.
Totalsperre für Löscheinsatz
Durch einen Atemschutztrupp der Feuerwehr Feistritz wurde das brennende Fahrzeug gelöscht. Die Feuerwehr Töplitsch übernahm dann in Fahrtrichtung Salzburg die Brandbekämpfung des Grünstreifens. Dafür musste die Tauernautobahn kurzfristig vollständig gesperrt werden. Nachdem beide Brände gelöscht werden konnten, rückten die Feuerwehren wieder in ihre Rüsthäuser ein.
Kuh verendete trotz schonender Bergung
Bereits am vergangenen Freitag wurde die Feuerwehr Feistritz an der Drau gegen 20.15 Uhr in die Ortschaft Rubland in Paternion, wegen einer Kuh in Notlage gerufen. Das Tier war bereits seit mehreren Tagen abgängig. Es wurde von Anwohnern, die vom Urlaub nach Hause kamen, zwischen einer Stützwand und der Hausmauer liegend gefunden.
Mit Hilfe der Anrainer und Bauern wurden Bauholz und Pfosten besorgt, um eine Konstruktion zu schaffen, mit der das verunglückte Tier möglichst schonend geborgen werden konnte. Die Kuh wurde während der Bergung vom Tierarzt ruhig gestellt. Mit einem Ratschenzug und Hebebändern konnte das Tier schnell und behutsam geborgen werden. Leider verendete die Kuh kurze Zeit später an den Verletzungen.