Die meisten Bereiche im Öffentlichen Dienst sind seit Ausbruch der CoV-Pandemie einer Mehrfachbelastung ausgesetzt. Dazu gehören etwa Pflegekräfte in den Krankenhäusern, Bundesheerangehörige bei den Kontrollen an der Grenze und in den Teststraßen, aber auch Lehrerinnen, Polizisten und auch Beamte im Contact-Tracing.
„Ordentliche Gehaltsabschlüsse“ gefordert
Sandrieser verwehrte sich gegen mögliche Einschränkungen bei den nächsten Lohnverhandlungen, sollte die öffentliche Hand sparen müssen: „Wir werden uns jetzt genau ansehen, wie die Dienstgeberseite, die Regierung vor allem auf Bundesebene, tatsächlich die Würdigung des Öffentlichen Dienstes sieht, nämlich dann, wenn es um die Gehaltsverhandlungen geht, wenn es darum geht, auch den Öffentlich Bediensteten ordentliche Gehaltsabschlüsse zuzugestehen.“
Sandrieser betonte außerdem, dass die Berufswelt sowohl im privaten wie im öffentlichen Bereich immer hektischer und schwieriger werde. Die Dienstgeber sollten darauf reagieren, sagte der Vorsitzende der GÖD.