Bücher zur schriftlichen Zentralmatura
APA/HANS KLAUS TECHT
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Bildung

Wieder strenge CoV-Regeln bei Matura

Die standardisierte Zentralmatura, die in drei Fächern abzulegen ist, startet am Donnerstag für 2.700 Schülerinnen und Schüler. Es ist bereits das zweite Mal, dass ganz andere Bedingungen herrschen, als noch vor der CoV-Pandemie. Die Hygiene-Auflagen sind vielfältig.

Deutsch ist das erste Fach, in dem am Donnerstag die Kenntnisse gefragt sind. Bevor es jedoch zum Sitzplatz geht, müssen alle einen negativen Antigentest vorweisen, sagte Bildungsdirektor Robert Klinglmair: „Einzuhalten sind auch die Abstandsregeln, das geht bei Prüfungen aber einfach. Wir achten auch darauf, dass regelmäßig gelüftet wird und es besteht eine FFP2-Maskenpflicht. Das ist neu im Vergleich zum Vorjahr, damals war nur ein Mund-Nasenschutz nötig.“

Die Mathematik-Matura beginnt am Freitag. Die Sprachen folgen in der nächsten Woche. Am 31. Mai schließt sich der Kreis mit der Italienisch-Matura. Die Prüfungszeit wird um eine Stunde verlängert, damit es Masken-Pausen geben kann.

Bildungsdirektor: Matura ohne Makel

Klinglmair lehnt es ab, die Matura in Zeiten der Pandemie kleinzureden: „Auch bei dieser geänderten Matura müssen die Schülerinnen und Schüler eine tolle Leistung bringen. Ich bin nicht der Meinung, dass diesem oder dem Jahrgang des letzten Jahres der Makel eines Coronajahrgangs anhaftet.“

Auch mündlich kann zur Matura angetreten werden – freiwillig in CoV-Zeiten. Hier meldeten sich nur zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler an, sagte Klinglmair.