Ein weißer GTI
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Verkehr

Verstärkte Kontrollen bei GTI-Treffen

Die inoffiziellen GTI- und Autotuning-Treffen werden die Polizei auch am verlängerten Wochenende beschäftigen. Gröbere Zwischenfälle blieben – bis auf einen schweren Unfall zu Christi Himmelfahrt – aus. Verstärkte Kontrollen wurden angekündigt.

Am Donnerstag wurden vier junge Menschen bei einem Autoabsturz unterhalb des Pyramidenkogels teils schwer verletzt. Es soll sich laut Polizei um GTI-Teilnehmer gehandelt haben – mehr dazu in Unfall auf regennasser Fahrbahn.

Darüber hinaus blieben weitere Zwischenfälle aus und die Lage auf den Straßen blieb ruhig, bestätigte Thomas Payer von der Landespolizeidirektion Kärnten gegenüber dem ORF. Das bedeute aber nicht, dass die Exekutive wenig zu tun gehabt hätte.

Lärmbelästigungen nehmen zu

Auch am Donnerstag wurden wieder 19 Kennzeichen abgenommen, weil technisch nicht genehmigte – sprich typisierte – Umbauten festgestellt wurden. So zum Beispiel manipulierte Auspuff- und Abgasanlagen, defekte Bremsen und einige Karosserien waren extrem tiefer gelegt.

Größtes Thema bleibe laut Payer der Lärm. Es sei festzustellen, dass die Fahrzeuge von ihren Besitzern dahingehend verändert werden, dass sie lauter wirken. So würden etwa die Auspuffanlagen manipuliert.

Teilnehmer aus ganz Österreich

Die Polizei kündigt weitere Kontrollen an. Was auch auffällt: die Teilnehmer kommen aus ganz Österreich. Ob diese in Kärnten nächtigen oder oder nur als Tagesgäste anreisen ist aber eine offene Frage – vor allem angesichts der noch bis nächste Woche geschlossenen Beherbergungsbetriebe.