Die gebürtige Wienerin, die seit sieben Jahren der Liebe wegen in Kärnten lebt, zählt das Nähen von Handtaschen zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Schon als Kind nähte Reiterer-Bratschun gerne und lernte den Umgang mit der Nähmaschine von ihrer Mutter.
Lockdown brachte neue, kreative Ideen
Die Coronavirus-Pandemie brachte sie auf die Idee der Handtaschen-Produktion. Während des ersten Lockdowns habe sie neben Homeoffice und Kinderbetreuung nach einem sinnvollen Zeitvertreib gesucht und zunächst mit dem Maskennähen begonnen. Irgendwann kamen Taschen dazu.
Aus teils wasserabweisenden Baumwollstoffen gefertigt
Die 35 Jahre alte Taschen-Erzeugerin verwendet für ihre „KLU-Bags“ ausschließlich nachhaltige Materialien, wie Bio-Stoffe: „Das bedeutet, dass bei der Herstellung der Stoffe auf umwelt- und ressourcenschonende, sowie auf soziale Kriterien Rücksicht genommen wird.“ Die Baumwollstoffe sind zum Teil auch gewachst, was sie leicht wasserabweisend mache.
50 Taschen in verschiedenen Varianten wurden bis dato von der autodidaktischen Schneiderin bei ihr zuhause erzeugt.