Feuerwehr Dachstuhlbrand
FF Eberndorf
FF Eberndorf
Chronik

Feuerwehr verhinderte Großbrand

Kurz nachdem die FF Eberndorf von einem Einsatz zurückgekehrt ist, wurde sie zu einem weiteren Einsatz gerufen. Im Obergeschoß eines Wohnhauses kam es aufgrund einer verschmorten Stromleitung zu einem Brand. Der Dachstuhl und der hölzerne Zubau wurden stark beschädigt.

Der 49-jährige Hauseigentümer bemerkte den Brand und verständigte die Feuerwehr. 80 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren standen im Löscheinsatz und konnten ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten Dachstuhl verhindern.

Glutnester schwer zu finden

Durch den raschen Einsatz mit schwerem Atemschutz im Innenangriff und mit einem gezielten Außenangriff mittels mehreren C-Rohren und der Drehleiter Völkermarkt konnte der Brand schnell eingedämmt werden. Schwieriger war es die Glutnester unter der Blechhaut des Daches zu lokalisieren, schrieb die FF Eberndorf in einer Aussendung. Ein großer Teil des Daches wurde geöffnet um zu allen Glutnestern vorzudringen. Gegen 01.00 Uhr in der Früh konnte dann offiziell Brand aus gegeben werden. Verletzt wurde niemand. Weitere Ermittlungen zur Brandursache wurden eingeleitet.

Wie die Polizei Mittwochabend mitteilte, konnte als Brandursache eine verschmorte Stromleitung, verursacht vermutlich durch Tierbiss, festgestellt werden. Die Höhe des eingetretenen Schadens beträgt mehrere hunderttausend Euro

Radfahrer bemerkten Brand

In St. Georgen am Längsee brach ein Brand in der Küche eines unbewohnten Appartements aus. Vorbeikommende Radfahrer bemerkten die Flammen und verständigten die Feuerwehr. Im Löscheinsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren St. Veit, Thalsdorf, St. Sebastian, Pölling und Launsdorf. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Laut Polizei dürfte ein defektes Elektrogerät die Ursache für den Brand gewesen sein.