Es sei, wie in so vielen Bereichen, keine leichte Situation, sagt Kärntens Landessportdirektor Arno Arthofer. Sportveranstaltungen, die für Ende Sommer/Anfang Herbst geplant sind, wie etwa Kärnten läuft, halten zumindest zum jetzigen Zeitpunkt an der Durchführung fest. Für die United World Games, mit tausenden Jugendlichen, die für Mitte Juni geplant waren, sieht Arthofer aber wenig Chancen, dass die Veranstaltung in der geplanten Form durchgeführt werden kann. „Hier gibt es große Bedenken aufgrund der internationalen Reisebeschränkungen, aber da wird man sehen, ob sie es verschieben oder doch noch in irgendeiner Form kleiner durchführen können.“
Viele halten an Terminen fest
Generell sei es höchst unterschiedlich, auch abhängig von der Sportart, sagt Arthofer. So wurde die Europeada bereits aufs nächste Jahr verschoben, ebenso einige Triathlon- und Laufbewerbe. Andere halten an ihren Terminen, zumindest aus heutiger Sicht, noch fest. „Das sind diejenigen, die für Sommer bzw. Herbst geplant haben und derzeit noch alles auf Schiene haben. Dazu zählt Kärnten läuft, der Großglockner Berglauf mit der Bike-Challenge oder aber auch im Herbst das internationale Reit- und Springturnier in St. Margarethen im Lavanttal.“
Man verspüre jedenfalls großes Interesse und eine große Lust der Veranstalter, wieder Sportevents durchzuführen, sagt Arthofer. Wann das wieder uneingeschränkt möglich sein wird ist noch ungewiss.