Coronavirus

Impfdosen: Ermittlungen ohne Tatverdacht

Die Ermittlungen nach dem Verschwinden von insgesamt 175 Impfdosen in einer Impfstraße in Villach sind nun abgeschlossen. Die Befragungen seien erfolglos geblieben, sagte der Villacher Stadtpolizeikommandant Erich Londer.

Der Abschlussbericht gehe Ende der Woche an die Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf lautete, dass in der Impfstraße 35 Impfdosen fehlen sollen. Seit Februar wurden am gleichen Standort 175 Dosen als fehlend gemeldet. Weil nicht klar war, was mit den Impfdosen passiert war, wurde Anzeige erstattet – mehr dazu in Verschwundener Impfstoff: Einvernahmen.

Der Coronavirus-Sprecher des Landes, Gerd Kurath sagte damals, generell sei der Weg der Impfdosen genau nachvollziehbar: „Von der Bestellung über den Transport in die Impfstraße, die Verwahrung und Verwendung erfolgen genaue Aufzeichnungen und gibt es die jeweils nötigen Bestätigungen bei Übergaben." Wie es dennoch dazu kam, dass Impfdosen verschwanden dürfte nach den Ermittlungen nun weiter unklar bleiben.