Betroffen sind rund 4.000 Athletinnen und Athleten aus mehr als 50 Nationen. „Die Enttäuschung unserer Athleten bezüglich dieser Entscheidung können wir mehr als gut verstehen, wir teilen sie“, sagte Renndirektor Patrick Schörkmayer in einer Aussendung. Auch Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) sprach von einer notwendigen Vorsichtsmaßnahme. „Zwar deutet erfreulicherweise alles daraufhin, dass wir die Ausbreitung des Coronavirus in den nächsten Wochen erfolgreich in den Griff bekommen und sich die Situation weiter entspannt, jedoch gibt es noch keine abschließend verlässliche Prognose, was Reisebewegungen im Juli betrifft.“
Weiter an Sicherheitskonzept arbeiten
Christian Kresse, der Geschäftsführer der Kärnten Werbung, zeigte sich als offizieller Vertragspartner des Ironman Austria-Kärnten überzeugt, dass es im Herbst einen erfolgreichen und sicheren Ironman in Kärnten geben werde.
Unter der Berücksichtigung der Richtlinien und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden werde weiterhin an der Entwicklung und Verfeinerung des Sicherheits- und Schutzkonzeptes gearbeitet, „um unseren Athleten auch in Zukunft ein außergewöhnliches Rennerlebnis bieten zu können“, sagte Schörkmayer.
Wichtige Veranstaltung für Tourismus
Für die „gebeutelte“ Hotellerie werde die Veranstaltung im September sehr wichtig sein, sagte Helmut Micheler, der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Klagenfurt. Zudem unterstütze der Ironman die Positionierung als sportlich-aktive Stadt im Alpen-Adria-Raum.
Bürgermeister Christian Schneider (Team Kärnten) sprach vom Ironman als einem Aushängeschild der Sportstadt Klagenfurt. „Das Event liefert beeindruckende Bilder mit südländischem Flair, welche jedes Jahr medial rund um den Erdball gehen.“