Das Bundesheer ist in Zeiten der Coronavirus-Pandemie in vielen Bereichen im Einsatz, so der Pressesprecher des Militärkommando Kärntens, Ralf Gigacher. Dazu zählt das Grenzmanagement und der sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz. Das Bundesheer unterstützt dabei die Gesundheitsbehörden und Bezirkshauptmannschaften bei den Gesundheitschecks an der Grenze.

Begleitung und Unterstützung bei Gang zu Impfung
Bei den Impfstraßen beantworten die Bundesheer-Mitarbeiter nicht nur Fragen, eine sprichwörtliche helfende Hand ist immer gefragt und die Dankbarkeit der geimpften Personen ist der Lohn für die Hilfe, sagt der Personalverantwortliche für das Bundesheer Werner Simon: „Der angemeldete Impfling soll sich vom Eintritt weg bis nach der Impfung wohl und begleitet fühlen.“

Viele freiwillige Helfer
Es gibt genug Freiwillige beim Heer, die sich für die Unterstützung bei den Impfstraßen melden, so auch Gernot Dreier. Er ist Sachbearbeiter für die Miliz im Militärkommando Kärnten. Er war schon zwölf Mal bei einer Impfstraße im Einsatz und hat alle Aufgabengebiete durchgemacht. Am Empfang kümmert er sich um die Begrüßung der Impflinge und die Überprüfung ihrer Personalien und des Impftermins.
Kärnten impft Helfer vom Bundesheer
Margret Begusch ist Fachoberinspektorin des Bundesheeres. Bei den Impfstraßen betreut sie die Impflinge und begleitet sie zu den Impfkabinen. Manchmal ist sie auch als Arztschreiberin tätig: „Wir sind alle sehr gut vorbereitet und eigentlich in allen Bereichen einsetzbar.“

Derzeit vorwiegend Wochenendeinsätze
Die Bundesheer-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen meistens an den Wochenenden im Einsatz, aber auch manchmal unter der Woche – je nachdem, wie viele Impfstoffe geliefert werden.