Wirtschaft

Kärntner Sparkasse mit Gewinneinbruch

Die Kärntner Sparkasse hat 2020 coronavirusbedingte Risikokosten von 18,8 Mio. Euro verbucht. Das führte zu einem Rückgang des Gewinns im Vergleich zu 2019 um knapp 40 Prozent, von 25,25 auf 14,89 Mio. Euro. Die Bilanzsumme stieg um 6,1 Prozent auf 5,83 Mrd. Euro

Trotz Coronavirus-Krise sei man bei der Sparkasse mit dem Jahr 2020 zufrieden, hieß es in einer Aussendung am Dienstag. Die Kundenzahl stieg um 5.522 auf 224.451. Steigerungen gab es auch bei der Eigenkapital-Ausstattung. Die Eigenmittelquote wuchs um 0,6 Prozentpunkte auf 19,6 Prozent, die Kernkapitalquote wuchs von 18,5 Prozent im Jahr 2019 auf 18,9 Prozent im vergangenen Jahr.

Kundeneinlagen stiegen um 8,8 Prozent

Bei den Kredit-Finanzierungen wurde im Jahr 2020 ein Plus von 0,4 Prozent auf 4,07 Mrd. Euro verzeichnet, die Kundeneinlagen stiegen um 8,8 Prozent auf knapp 4,5 Mrd. Euro. Auch das Kundenvermögen wuchs im Vergleich zum Jahr 2019, und zwar um 8,6 Prozent auf fast 5,977 Mrd. Euro.