Ein Notarztwagen
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Chronik

Ärzte-Bereitschaft zu Ostern gesichert

Bei Erkrankungen abseits von Coronavirus-Infektionen steht über Ostern auch heuer wieder der hausäztliche Bereitschaftsdienst zur Verfügung. Darüber hinaus sorgt das Notarzt- und Rettungssystem für ärztliche Versorgung im Notfall.

Die medizinische Versorgung in den 39 Kärntner Sprengeln wird im Rahmen des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes zu Ostern wieder gewährleistet sein, sagt Wilhelm Kerber, Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte. Im Falle einer Erkrankung rät er, den Ärztenotruf 141 zu wählen. Man gelangt dann zur Rettungsleitstelle des Roten Kreuz.

Auch Telefonärzte und CoV-Visitendienst erreichbar

Für alle anderen medizinischen Fragen, die keine unmittelbare Behandlung durch einen Arzt erfordern, vermittelt die Rettungsleitstelle die Anrufer zu einem Telefonarzt.
Knapp 120 Dienste werden während der Osterfeiertage zu besetzen sein. Die ärztliche Versorgung in allen Bezirken sei sichergestellt, so Kerber.

Sollte in einem Sprengel dennoch kein Arzt im hausärztlichen Bereitschaftsdienst zur Verfügung stehen übernimmt ein Arzt des Covid-19-Visitendienstes die Versorgung.

Elf Notärzte in Bereitschaft

Darüber hinaus stehen bei akuten Notfällen aber auch neun bodengebundene Notärzte des Roten Kreuzes und drei zusätzliche Notärzte, die Teil der Teams bei den drei Rettungshubschraubern C11, RK 1 und Alpin 1 sind, zur Verfügung. Melanie Reiter vom Roten Kreuz sagt, es gebe keine Probleme bei den Besetzungen. Man sei ohnehin das ganze Jahr und rund um die Uhr für Notfälle gerüstet.