Pralinen und Torten für jeden Anlass gibt es bei Rosina Glawar in ihrer Backstube in Loibach auf Vorbestellung. Ihr Handwerk erlernte die Konditormeisterin, die auch unter dem Namen Zucker-Rosi bekannt ist, vor 30 Jahren.
Als Spätberufene Hobby zum Beruf gemacht
Danach machte sie viele Jahre die Buchhaltung im Unternehmen ihres Mannes und versorgte nebenbei ihre Familie und Freunde mit süßen Köstlichkeiten.
Vor einigen Monaten machte sich die Bleiburgerin selbstständig: „Nachdem ich schon ein bisschen älter bin und wohl keine Arbeit mehr finden würde, wenn mein Mann in Pension geht, haben wir uns beratschlagt und herausgefunden, dass das etwas für mich wäre. Somit habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.“
Selbst gemachte Produkte werden verarbeitet
Mittlerweile gibt es eine große Nachfrage nach Rosis Mehlspeisen. Beim Backen legt die Meisterin Wert auf die Verarbeitung von heimischen Produkten und auf viel Kreativität. „Ich habe immer schon meine Marmeladen verarbeitet und möchte auch jetzt so viele Produkte aus der Gegend wie möglich verwenden.“
Beschenkter muss sich identifizieren können
Bei Bestellungen habe sie meistens sofort ein Bild dazu im Kopf, sagte Glawar: „Manchmal ist es ein bisschen schwieriger und ich muss nachfragen und herumforschen. Ich mache gerne die Sachen so, dass sich der Beschenkte damit identifizieren kann. Deshalb brauche ich ein paar Hintergrundinformationen. Wenn mir gar keine Idee kommt, ist es besser, dass ich es nicht mache.“
„Es muss schmecken wie zu Hause“
Eine Besonderheit sind auch glutenfreie und vegane Mehlspeisen. Sie legt Wert darauf, dass alles so schmeckt, als wäre es zu Hause selbst gemacht: „Ich möchte nicht, dass es total konditoreimäßig schmeckt. Es muss mir schmecken und dann schmeckt es meistens auch den anderen.“