Chronik

Ermittlungen gegen BitCoin-Betrüger

Gegen zwei verdächtige Personen wird derzeit von der Polizei St. Veit ermittelt. Es geht um den Verdacht des Betrugs mit BitCoins. Sie sollen Kunden Anlagen mit hoher Rendite versprochen haben, zu Auszahlungen kam es aber nur am Anfang.

Kriminalisten der Polizeiinspektion St.Veit/Glan führen derzeit Ermittlungen gegen zwei Verdächtige Personen aus dem Bezirk St.Veit/Glan wegen des Verdachtes des gewerbsmäßigen Anlagenbetruges. Die beiden Personen traten seit Anfang des Jahres 2020 als Trader und Netzwerker auf. Sie versprachen dabei den Kunden durch Anlage von Kundengeldern in BitCoins eine wöchentliche Rendite von 4,9 Prozent der investierten Anlagesumme.

Mehrere Geschädigte vermutet

Die Kunden sollten dabei nach Bareinzahlungen über eigens bei einem Messenger-Dienst eingerichtete Channels über die Gewinne laufend informiert werden und die Zinsen bzw. Gewinne über eine TrustWallet letztlich auf das persönliche Konto überwiesen werden.
Zu einer Auszahlung dürfte es jedoch nur jeweils anfänglich gekommen sein.

Der durch die Täter verursachte Schaden beläuft sich nach derzeitigem Ermittlungsstand auf mehrere tausend Euro, wobei die Ermittler von weiteren Geschädigten ausgehen. Diese werden ersucht, sich bei der PI St. Veit/Glan zu melden.