Politik

Land verdoppelt Covid-Budget

Fünf Millionen Euro sind für die Kosten der Coronavirus-Krise veranschlagt worden, doch diese Grenze ist mit Ende des ersten Quartals erreicht. Die Landesregierung beschloss daher am Dienstag eine Verdoppelung auf zehn Millionen Euro.

Um sämtliche Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus zügig, ohne lange Genehmigungsverfahren, finanzieren zu können, wurde vor Monaten ein eigener Budgetposten installiert: Dieser wurde im Landesvoranschlag 2021 mit fünf Millionen Euro ausgestattet. Doch es sei dringend erforderlich, den Budgetposten rasch aufzustocken, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) im Anschluss an die Regierungssitzung.

Ziel Eindämmung von Pandemie

„Die Entwicklung der Fallzahlen verlangt unvermindert viele und zielgerichtete Maßnahmen. Es wäre fatal, jetzt lockerzulassen. Ob Contact-Tracing, Tests, Schutzausrüstungen, Logistik, Auslieferungsmanagement, Screenings, Epidemieärzte oder Impfungen, wir müssen alles uns zur Verfügung Stehende in den Kampf zur Eindämmung der Pandemie werfen“, sagte Prettner. Beschlossen wurde daher, die Pauschalgenehmigung für das Haushaltsjahr 2021 um fünf Millionen Euro auf zehn Millionen Euro zu verdoppeln.