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VSV blickt nach Playoff in die Zukunft

Für den VSV ist die österreichische Eishockey-Meisterschaft für diese Saison beendet, der KAC steht im Halbfinale. Sonntagabend haben die Rotjacken das 5. Match der Playoffserie gegen den VSV mit 4:1 gewonnen.

Die Villacher ziehen am Montag ihre Saisonbilanz und blicken schon in die Zukunft. Wie fällt das Fazit aus, Geschäftsführer Andreas Napokoj? „Das Fazit für die Playoffs war, dass wir uns mit dem dezimierten Kader gut verkauft haben. Gestern war der Tank bei den Jungs leer, viele waren angeschlagen, haben mit Schmerzmittel gespielt. Klagenfurt war in Spiel eins und fünf einfach die bessere Mannschaft.“

„Gegen kein Geld aus, das wir nicht haben“

In wirtschaftlicher Hinsicht habe man beim VSV alles „im Griff“. „Wir geben kein Geld aus, das wir nicht haben. Wir denken aber, dass das Kärntner Derby und die Playoffs gezeigt haben, wie wichtig diese für den Kärntner Eishockey sind.“

Es sei eine Belohnung für die harte und ehrliche Arbeit des VSV. „Nach der Saison ist vor der Saison – wir starten bereits heute mit den Vorbereitungen für die kommende Spielzeit“, so Napokoj.

Fixe Verträge für Daum, Lanzinger, Ulmer

Rob Daum hat einen Vertrag – wer sonst noch? Dazu sagte Napokoj: „Aktuell haben wir Benjamin Lanzinger verlängert, Martin Ulmer hat einen aufrechten Vertrag – alles weitere werden wir in den nächsten Wochen veröffentlichen.“

Kommendes Wochenende wird also in Villach das Eis in der Halle „abgetaut“, das Playoff ist zu Ende – der KAC ist als Kärntner Club im Halbfinale – der VSV hat sich aber angesichts der Begleitumstände wacker geschlagen.