Die Eishalle des KAC ist in die Jahre gekommen. Das Hauptragwerk soll bleiben, die Halle außen schöner werden, innen sollen die Unterränge stabilisiert und die Oberränge von Ecken befreit werden, damit die Zuschauer mehr Sicht auf das Eis haben.
Das „ausrunden“ der Ecken generiert eine bessere Sichtqualität und eine höhere Kapazität, sagte Architekt Christian Halm. Durch das Einsetzen von Stützen im Unterrang soll auch die Stabilität, die mittlerweile bedenklich sei, erhöht werden.
Bund finanziert 3,2 Millionen Euro
Die Finanzierungszusage des Bundes ist am Freitag gekommen, demnach sollen in den nächsten Tagen 3,2 Millionen Euro überwiesen werden. Im Zuge der Coronavirus-Krise habe der Bund das kommunale Investitionsprogramm ausgerufen bei der bis zu 50 Prozent vom Bund übernommen werden. Das habe man als Chance gesehen um die Halle umzubauen, sagte Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz.
Neue Eishalle für Klagenfurt
Die Eishalle in Klagenfurt soll umgebaut werden. Das Projekt soll durch eine Finanzierungszusage des Bundes sowie Geld der Milliardärin Heidi Horten Goess ermöglicht werden.
Heidi-Goess Horton übernimmt die Hälfte der Kosten
1,1 Millionen Euro muss die Stadt zuschießen, ein Beschluss des Gemeinderates ist noch ausständig und fast 4,4 Millionen Euro kommen von KAC Gönnerin Heidi-Goess Horton.
Nnach dem Umbau der Umkleidekabinen sei das der nächste große Schritt damit der KAC auch International neue Maßstäbe bekomme, sagte General Manager Oliver Piloni. So soll die auch die Nachwuchsarbeit auf eine internationale Ebene gehoben werden.
Möglicher Baustart 2022
Sollten die Behördenverfahren rasch abgewickelt werden können soll im nächsten Jahr in der Zwischensaison mit den Umbauarbeiten begonnen werden. Abgeschlossen sollen diese 2023 werden, wenn alles nach Plan läuft. Dazwischen soll der KAC spielen können.
Die runderneuerte Eishalle soll statt rund 5000 bis zu 5500 Zuschauer fassen können, ganz fix ist das aber noch nicht.