Unter anderem wird auch Schulpersonal im Alter von 45 bis 65 Jahren geimpft. Die Pädagoginnen und Pädagogen werden gebeten, sich für einen Impftermin an einem Samstag anzumelden, „damit der Schulbetrieb unter der Woche uneingeschränkt gewährleistet bleibt“, hieß es in einer Aussendung des Landespressedienstes. Wie bei jeder Schutzimpfung könnten nämlich Reaktionen wie Fieber oder Kopfschmerzen auftreten.
Ersatztermine für entfallene Impfungen am Wochenende
Rund 43.000 Kärntnerinnen und Kärntner erhielten mittlerweile die erste Coronavirus-Impfung, 16.500 sind voll immunisiert. Jene Menschen, die am vergangenen Wochenende nicht mit dem Astra-Zeneca-Serum geimpft wurden, weil eine Charge eingezogen wurde, erhalten demnächst einen Ersatztermin, so Gerd Kurath, der Coronavirus-Sprecher des Landes.
Wie viele Menschen vor dem Impfstopp mit Dosen dieser Charge geimpft wurden, könne man derzeit nicht sagen: „Alle 345 Personen, die Betroffen waren, müssen schon die Information aus unserem Vormerksystem bekommen haben, dass sie sich für die Impfungen am kommenden Wochenende anmelden können. Wer das in Anspruch nehmen möchte, wird am Samstag oder Sonntag geimpft." Auffallende Impfnebenwirkungen seien nicht beobachtet worden, heißt es vom Land.
Ab übernächster Woche Impfstart für Personen ab 65
Ab 22. März soll in Kärnten mit der Impfung von Personen über 65 Jahren und Hochrisikopatienten begonnen werden.