Eine Sprecherin des Klagenfurter Landesgerichts bestätigte am Freitag auf APA-Anfrage einen Bericht der „Kleinen Zeitung“. Der Freispruch ist somit rechtskräftig. Der erstinstanzliche Prozess war im Mai 2020 zu Ende gegangen. Die Staatsanwaltschaft brachte Nichtigkeitsbeschwerde ein, diese wurde vom Höchstgericht zurückgewiesen.
Baby starb im Sommer 2018
Die Anklage hatte dem 27-jährigen Kärntner vorgeworfen, das Baby im Sommer 2018 zu Tode geschüttelt zu haben. Er plädierte auf nicht schuldig. Die Geschworenen entschieden einstimmig zu seinen Gunsten, sie sahen auch keine Körperverletzung, Misshandlung oder Fahrlässigkeit.