Das Villacher Wassermobil ist eine mobile Notversorgungsanlage. „Wenn die Trinkwasserversorgung ausfällt, haben wir damit die Möglichkeit, den Bedarf über eine gewisse Zeit aufrecht zu erhalten“, sagt Peter Weiss, der Abteilungsleiter des Wasserwerkes Villach. Die Entwicklung und Umsetzung sei auf Grund eingetretener Krisenfälle passiert, sagt Weiss.
Wasserversorgung im Krisenfall sicher stellen
„Sollte es etwa zu einem Rohrbruch kommen, können einzelne Siedlungsgebiete mit dem Wassermobil versorgt werden“, so Weiss. Das Wasser kommt entweder von einem Hydranten oder wird mit dem Lkw geliefert.
„Die große Herausforderung war es, ein Gerät zu entwickeln, das für den praktischen und flexiblen Einsatz geeignet ist.“
Hilfe in Krisen- und Notsituationen
„Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiter, dass sie wirklich aus einer Notsituation heraus dieses Wassermobil erfunden haben“, sagt die zuständige Referentin in Villach, Katharina Spanring (ÖVP). „In Krisen- und Notsituationen können wir jetzt sofort helfen.“
Für die Trinkwasserversorgung muss auf besondere Hygienebestimmungen geachtet werden. Die Expertisen für die Ausstattung des Wassermobils kamen von der Universität Wien.
Bürgermeister: Preis ist verdient
Günther Albel (SPÖ), der Villacher Bürgermeister sagt, das Wassermobil verbinde drei Dinge: Das Thema Innovation, das Thema Sicherheit und die rasche Hilfe in Krisensituationen. „Genau daraus ergibt sich für mich, dass das Wassermobil und die Mitarbeiter sich diesen Preis verdient haben.“