Chronik

„Spaziergang“ ohne MNS-Schutz: Festnahme

Bei einer Versammlung in Klagenfurt zu einem „Spaziergang gegen die Covid-Einschränkungen“ ist ein 38 Jahre alter Teilnehmer festgenommen worden. Der Mann weigerte sich trotz verschärfter CoV-Regeln einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) zu tragen und widersetzte sich auch der Festnahme. Der Mann wird angezeigt.

Am Montag – nach dem Inkrafttreten der verschärften CoV-Maßnahmen – fand im Stadtgebiet von Klagenfurt eine Versammlung und ein Spaziergang unter dem Motto „Protest mit Kerzen gegen die Einschränkung der Grundrechte unter dem Deckmantel einer Pandemie“ statt. Dabei fiel der Polizei der 38-jähriger Teilnehmer aus Klagenfurt auf. Der Mann weigerte sich, gemäß der geltenden Covid-19-Verordnung einen MNS zu tragen. Auch auf Aufforderung der Polizei änderte er sein Veralten nicht und weigerte sich auch, seine Identität preiszugeben.

Festnahme wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt

Daraufhin wollten die Beamten den Mann festnehmen. Dieser weigerte sich jedoch „heftig und mit Gewalt“, wie es im Polizeibericht heißt. Der Mann wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen und auf der Polizeiinspektion einvernommen. Er wird nun auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht.

Seit Montag gelten verschärfte CoV-Regeln. Ob im öffentlichen Verkehr und in Geschäften eine FFP2-Maske getragen und der Abstand von zwei Metern eingehalten wird, kontrolliert die Polizei stichprobenartig – mehr dazu in Polizei kontrolliert neue CoV-Maßnahmen.