Am Sonntagnachmittag riefen die drei Freedrider die Rettungskräfte. Sie gaben an, dass sie aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse von der Piste der Rudnigsattelbahn abgekommen waren und nicht mehr wüssten, wo sie sich befanden.
Suche nach Jugendlichen erfolgreich
Anhand der durch die Jugendlichen übermittelten Koordinaten konnte durch die Einsatzbeamten ihr Aufenthaltsort abseits der Piste im freien Gelände im Bereich des Madritschenkopfs in Richtung Winkeltal auf italienischem Staatsgebiet eruiert werden. Nach einer eingeleiteten Suchaktion wurden die drei durch einen italienischen Hubschrauber unverletzt geborgen und nach Pontebba gebracht, dort konnten sie abgeholt werden. Berge- und Einsatzkosten bzw. die Quarantäne bei der Wiedereinreise nach Österreich werden noch geklärt.
Im Einsatz standen elf Mitglieder der Bergrettung Hermagor, ein Alpinpolizist sowie zwei Polizisten des Pistendienstes Nassfeld. Der Polizeihubschrauber Libelle konnte aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nicht starten.