Das gerettete Kalb
LPD Kärnten
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Chronik

Kalb musste zweimal gerettet werden

Ein Kalb ist Freitagfrüh zunächst in eine Güllegrube und nach der Befreiung kurze Zeit später in einen Swimmingpool gestürzt. Beide Male musste die Feuerwehr anrücken. Das Tier blieb unverletzt.

Freitagfrüh trieb ein 36-jähriger Landwirt sein Vieh aus dem Stall ins Freie. Dabei dürften die Kühe beim Darüberlaufen den Deckel für die Güllegrube verschoben haben, sodass ein nachlaufendes Kalb durch das halb geöffnete Loch in die Güllegrube fiel. Die Grube war ca. einen Meter hoch mit Gülle gefüllt, sodass keine Ertrinkungsgefahr bestand. Die Feuerwehren Radweg und Feldkirchen konnten mittels Krans das Kalb aus der Grube heben. Es blieb unverletzt.

Einsatz beim Bauernhof
FF Radweg
Der erste Einsatzort für die Feuerwehren

Kalb lief nach Rettung davon und stürzte in Pool

Unmittelbar nach der Rettung flüchtete das Kalb laut Polizei in den angrenzenden Wald, weiter in Richtung Oberglan, Sittich bis nach Feldkirchen, wo es auf einem Grundstück in einen offenen Swimmingpool stürzte. Die Verfolgung wurde von vier Mann der Feuerwehr Radweg vorgenommen, die das Tier neuerlich aus dem Pool retteten und anschließend gesichert abtransportierten.