Wohnzimmer mit Weihnachtsdeko
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Lifestyle

Weihnachtswunderland für Zuhause

Weihnachts-WC-Papier, Weihnachtsmänner, Rentiere, Weihnachtsteller, Lichterketten, Schneekugeln, Krippen, es gibt nichts, was Angelika Putzi und Richard Bester nicht zum Thema Weihnachten haben. Jedes Jahr verwandeln sie ihre 60 Quadratmeter-Wohnung in ein Weihnachtswunderland.

Das Haus von Familie Putzi-Bester in Waidmannsdorf ist schon von außen nicht zu übersehen. Es funkelt und leuchtet weihnachtlich. Auch die Nachbarn ließen sich schon von der Dekorationsleidenschaft inspirieren. Wenn einem dann die Wohnungstür geöffnet wird, ist man plötzlich in einer Weihnachtswunderwelt.

Kontrastprogramm zu Geburtstag im grauen November

Angelika Putzi sagt, ausschlaggebend sei ihr Geburtstag mitten im November gewesen. Sie sei traurig darüber, dass er ausgerechnet in die graueste Zeit des Jahres falle, wo rundherum auch nichts passiere. Also wollte sie sich selbst eine kleine Freude bereiten und begann damit, ihre eigenen vier Wände schon etwas früher als andere weihnachtlich zu dekorieren: „Irgendwann wurde es immer mehr.“

Hausherrin Angelika Putzi
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Angelika Putzi liebt ihre weihnachtliche Wohnung

Aufgabenteilung erleichtert Aufbauarbeiten

Eine Woche lang brauchen Angelika Putzi und Richard Bester bis für die rund 2.000 Weihnachtsmänner, Christkindln, Nussknacker, Krippenfiguren, Schneemänner, Kugeln, Weihnachtstassen, Teller und Lichterketten ein passendes Plätzchen gefunden ist.

Fotostrecke mit 12 Bildern

WC Papier mit Weihnachtsmann
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Kerzenständer im Fenster
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Holzkrippe
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Porzellanfigur eines Weihnachtsmannes
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Weihnachtsspielzeug
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Sitzende Weihnachtsfiguren
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Vitrine mit Schneekugeln
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Richard Bester montiert Lichterketten
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Schneekugel mit Weihnachtsmann
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Schwibbogen aus dem Erzgebirge
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Winterlandschaft mit Holzhäuschen
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Toilettensitz mit Weihnachtsmann
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Angelika Putzi sagte, sie fange gleich nach Allerheiligen an, die ersten Kisten aus dem Keller zu tragen. „Dann kommen schon die ersten Kugeln und Figuren heraus.“ Während sie sich dem „Kleinkram“ widmet, montiert ihr Mann die Lichter. Irgendwann sei ihm der ständige Batteriewechsel zu umständlich geworden und er habe auf Verkabelung und Trafo umgestellt: „Mittlerweile haben wir mehrere Schalter und Zeitschaltuhren und dann läuft das.“

Für Deko bis ins Erzgebirge gereist

Neben funkelndem Baumschmuck und opulenten Weihnachtsfiguren entdeckt man hier auch Raritäten. Dafür nahmen die beiden auch weite Reisen in Kauf, erinnert sich Angelika Putzi, die sich glücklich schätzt, dass ihr Mann mittlerweile ihre Leidenschaft und „Verrücktheiten“, wie sie sagt, teilt. Für die Schwibbögen und Räuchermännchen fuhren die beiden ins Erzgebirge, um sie direkt dort zu kaufen, wo sie hergestellt werden.

Auch Richard Bester fühlt sich wohl, in seinem „hausgemachten“ Weihnachtswunderland und genießt es, sagt er. Noch bis einschließlich 2. Februar strahlt die Weihnachtswunderwelt täglich in hell erleuchtetem Glanz.