Politik

Förderung für IT-Lehre verlängert

Am Dienstag ist in der Landesregierung die Verlängerung des Fördervertrags für die überbetriebliche Lehrausbildung im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie beschlossen worden.

Der Fördervertrag für die bfi „IT-Labs – digital education“ wurde für ein weiteres Jahr verlängert. Die Lehre ist überbetrieblich ausgerichtet und ermöglicht den Jugendlichen die Ausbildung zu Fachkräften im Informations- und Kommunikationstechnologiebereich. In Zeiten der Unsicherheit sei es von besonderer Bedeutung, den Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu bieten so Lehrlingsreferentin Gaby Schaunig (SPÖ).

Ziel weitere Lehre am ersten Arbeitsmarkt

Die bfi „IT-Labs“ sind ein seit Jahren erfolgreich bestehendes Programm mit einer Vermittlungsquote von 90 Prozent in den ersten Arbeitsmarkt. Ziel sei es, die Lehrlinge nach dem ersten Ausbildungsjahr, in dem sie die notwendigen Fähigkeiten und Grundkenntnisse erwerben, in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln.

Die Ausbildung findet an insgesamt drei Standorten in Kärnten statt. Für die Kärntner Unternehmen könne sichergestellt werden, dass sie Lehrlinge im zweiten Lehrjahr übernehmen, die all jene Fertigkeiten und Fähigkeiten bereits erworben haben, die in den Betrieben nicht vermittelt oder geschult werden können, so Schaunig.

Verschiedene Berufsbilder

Das Land Kärnten bildet auch selbst Lehrlinge aus. Die Zahl der Lehrstellen sei von 15 auf 38 Neueinstellungen im Jahr 2020 erhöht worden, so Schaunig. Unter den Lehrlingen des Landeslehrbetriebes finden sich neben Verwaltungsassistentinnen und -assistenten auch Informationstechnologie-Betriebstechnikerinnen und -techniker, Labortechnikerinnen und -techniker, Tiefbauerinnen und Tiefbauer noch viele andere Lehrlinge unterschiedlicher Ausbildungsbereiche.