Chronik

Winterstart für Kärnten Card

Ab 6. November können heuer bereits die Angebote der Kärnten Card genutzt werden. Immer mehr Ausflugsziele entschließen sich für ein Ganzjahresangebot. 41 Betriebe sind bereits bei der Winter Kärnten Card dabei und bieten mit ihren Angeboten eine Alternative zum Skifahren.

In der vergangenen Saison wurde die Winter Card bereits mehr als 5.000 Mal verkauft. Wer die Kärnten Card jetzt kauft, kann die angebotenen Ausflugsziele ohne Zusatzkosten besuchen. Start der Wintersaison ist der 6. November, so früh wie nie zuvor, so Geschäftsführer Anton Fasching: „Der Grund warum die Winter Kärnten Card schon mit 6. November startet ist, dass wir seit vergangenem Jahr auch einige Erlebnisbäder und Thermen im Angebot haben. Aber auch immer mehr Ausflugsziele entscheiden sich Ganzjahresziele zu werden. Aus diesem Grund haben wir auch im November schon ein gutes Angebot, das wir unsere Kunden zur Verfügung stellen können."

50 Prozent Zuwachs in allen Bereichen

Bis 1. April hat die Winter Kärnten Card Gültigkeit, 41 Betriebe sind dabei. Für die kommende Saison konnten auch drei neue Ausflugsziele gewonnen werden. „Kommenden Winter sind es die Burg Hochosterwitz, der Reptilienzoo Nockalm, das neu eröffnete Haus der Steinböcke im Nationalpark Hohe Tauern in Heiligenblut“, so Fasching. 2018 wurde die Winter Kärnten Card eingeführt. Seitdem werden stetige Zuwachszahlen verzeichnet. Allein im vergangenen Jahr wurde die Karte 5200 Mal verkauft.

„In der letzten Saison habe wir das Glück gehabt, dass wir über 50 Prozent Zuwächse im Verkauf gehabt haben gehabt haben, in allen Bereichen. Heuer sind wir sehr zuversichtlich, da wir den Verkauf schon am ersten Oktober gestartet haben. Wir sehen auch, dass die Nachfrage gegeben ist“, so der Kärnten Card Geschäftsführer.

Neun Millionen Homepage-Aufrufe

Mit ihrem großen Bruder kann die Winter Kärnten Card aber noch nicht mithalten. Allein das Angebot an Ausflugszielen ist doppelt so groß. Fasching ist dennoch zufrieden. „Neue Produkte, wie auch die Winter Kärnten Card eines ist, brauchen einfach ein paar Jahre Zeit, damit sie sich am Markt durchsetzen, damit sie Bekanntheit erlangen“.

Rekorde verzeichnet die Kärnten Card auf ihrer Internetseite. Über neun Millionen Mal wurde diese aufgerufen. Fasching glaubt, dass die Coronavirus-Pandemie ein Grund für die häufigere Inanspruchnahme war. Das digitale Angebot wurde deswegen auch erweitert. Ab sofort bieten ein kostenloser Newsletter und eine mobile App aktuelle Informationen zu den Ausflugszielen.

Köfer: „Menschen mit Behinderung nicht ausschließen“

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer fordert eine Ermäßigung beim Kauf der Kärnten Card für Kärntnerinnen und Kärntner mit Behinderung. „Wie ich aus persönlichen Gesprächen weiß, können sich beeinträchtigte Bürger das Angebot zum Normalpreis oftmals nicht leisten und bleiben somit von den Leistungen der Card ausgeschlossen. Das muss sich ändern.“ Köfer verweist auf eine diesbezügliche Landtags-Initiative des Team Kärnten.