Coronavirusbedingt fand die diesjährige Generalversammlung mit der Bilanzpräsentation für das Geschäftsjahr 2019 der Volksbank Kärnten nicht wie üblich im Frühling, sondern erst am 29. September 2020 in Klagenfurt statt. Die Generalversammlung wurde als Delegiertenversammlung abgehalten, der vier Mitgliederversammlungen in Feldkirchen, Spittal an der Drau, Ferlach und Klagenfurt am Wörthersee vorausgegangen waren.
Bilanzsumme auf 1,45 Milliarden erhöht
Das Vorstandsteam der Volksbank Kärnten mit Johannes Jelenik und Alfred Holzer gaben bekannt, dass sich die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent auf 1,45 Mrd. Euro erhöhte. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg um mehr als 55 Prozent auf 10,07 Millionen Euro. Sowohl die Kundeneinlagen als auch das Kreditvolumen an Kunden konnten um jeweils 3,5 Prozent gesteigert werden, die Kernkapitalquote lag bei 12,7 Prozent.
"Als genossenschaftlich organisierte Hausbank setzten wir nicht auf Gewinnmaximierung, sondern auf die Förderung unserer Mitglieder und so haben wir aktuell mehr als 1.300 Corona-Maßnahmen mit einem Volumen von mehr als 30 Millionen Euro im Kreditbereich umgesetzt“, sagte Jelenik.