Besucher, Aussteller, Servicepartner und Mitarbeiter der Messe sollen durch das Sicherheits- und Gesundheitskonzept bestmöglich geschützt werden. Messegeschäftsführer Bernhard Erler geht davon aus, dass die Herbstmesse heuer ohne Probleme über die Bühne gehen wird.
Auch Prinzip der Eigenverantwortung gilt
„Wir haben in unseren Hallen ein sehr leistungsfähiges Belüftungssystem. Das bietet annähernd Open-Air-Qualität. Wir werden wesentlich mehr Kassen einrichten, als gewöhnlich. Dadurch werden die Leute im Kassensystem verteilt, auch mit Einbahnsystemen. Um Menschenansammlungen zu vermeiden wird es zusätzliche Ordnerdienste geben. In allen Übergangs-Eingangs- und Sanitärbereichen wird es Desinfektionsmöglichkeiten geben“, sagte Erler.
Es gelte aber das Prinzip der Eigenverantwortung. Wenn es zu eng wird, solle man zur Maske greifen, sagte Erler. Die Besucher sollen abgezählt werden. Behördliche Vorgaben zur erlaubten Anzahl gebe es jedoch keine.
Bürgermeisterin: „Rückkehr zu gewisser Normalität“
Für die Klagenfurter Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz (SPÖ) hat diese Herbstmesse nicht nur eine wirtschaftliche Bedeutung, sondern sie signalisiere auch „eine Rückkehr zu einer gewissen Normalität“, sagte Mathiaschitz. „Sie müssen sich vorstellen, seit 1934 heißt es in Klagenfurt immer, ‚mit der Messe kommt der Herbst‘. Und zum Glück ist es heuer wieder so.“
Umsteigerwoche für Pendler: Alle Öffis kostenlos
Von 14. bis 20. September ist der gesamte öffentliche Nahverkehr mit Bus und Bahn gratis nutzbar, sagte Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnigg (ÖVP). „Auch jeder Berufspendler kann einmal ausprobieren, wie es ist, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit zu fahren. Wir hoffen, dass diese Umsteigerwoche dazu führt, dass der eine oder andere Autofahrer sein Auto einmal öfter stehen lässt und auf den öffentlichen Verkehr zurück greift.“