Grundsätzlich sei man bis jetzt optimistisch, sagte Wolfgang Löscher, der Geschäftsführer der Kärntner Skipass Vertriebs und Marketing GmbH. Es wird daran gearbeitet, sicheres Skilaufen anzubieten. Dass es einige kritische Punkte gebe, darüber seien sich alle im Klaren, sagte Löscher. Vor allem dort, wo es zu dichteren Ansammlungen kommen könne: „Insbesondere in Kassen- und Anstellbereichen. Hier wird je nach Warnsystem versucht, entsprechende Abstandsregelungen zu treffen, dass die Abstände eingehalten werden. In den Bahnstationen ebenfalls.“
Vorbereitung auf die Wintersaison
Am Dienstag hat es eine Sitzung gegeben, in der über die kommende Wintersaison beraten wurden. Gefragt sind nun Maßnahmen, wie man die heimischen Skigebiete sicher machen kann.
Apres-Ski nur im Freien möglich
Ein weiterer heikler Punkt sind die Gondeln: „Wir gehen davon aus, dass in den Gondeln gewisse Abstandsregeln eingehalten werden müssen oder auch als Alternative das Tragen von Mundschutz.“ Apres-Ski in der gewohnten Form werde es nicht mehr geben, das stehe fest, so Löscher. In den Hütten werde man sich davon verabschieden müssen, das sei die gemeinsame Meinung der Betreiber. Im Freien sei es in bestimmter Form aber sicher möglich.
In der Sitzung der Kärntner Skigebiete wurde eine Arbeitsgruppe mit der Wirtschaftskammer gebildet. Hier sollen nun konkrete Vorschläge ausgearbeitet werden, wie der Winter gestaltet werden kann. Anfang September sollen die Vorschläge auf dem Tisch liegen, sagte Löscher.