Viele Betriebe in der Region Villach-Faaker See haben mittlerweile eigene Systematiken für Coronavirus-Testungen entwickelt, sagte Tourismusmanager Georg Overs. Er sagte, er hatte in den vergangenen Wochen verstärkt das Gefühl, dass das Thema ernst genommen werde: „sie machen eigene Prüfungen im Betriebe, manche haben eigenen Ärzte eingestellt. Es gibt ganz eigene Systematiken.“
„Stationäre Tests gut angenommen“
Auch am Wörthersee tat sich in den vergangenen Wochen dahingehend Einiges. Speziell, als ein Fall einer Vorarlberger Urlauberin in Velden bekannt wurde, die zu Hause positiv getestet wurde – mehr dazu in Velden-Urlauberin: Kontakte ermittelt. Die Erhebungen hinsichtlich eines erhöhten Testbedarfes in den Betrieben laufen noch.
Roland Sint, Geschäftsführer des Wörtherseetourismus, sagte, man bekomme Rückmeldungen, dass die stationären Tests immer besser angenommen werden, daher sei der Bedarf an zusätzlichen mobilen Tests überschaubar. „Insbesondere in der Hochsaison ist der Druck sehr hoch, wir können nicht genau überblicken, wer wo testen geht. 20 Labors bieten Tests an.“
Rotes Kreuz: Geht in richtige Richtung
Vom Roten Kreuz heißt es, dass eine moderate Steigerung zu erkennen sei. In der vergangenen Woche habe es 1.500 Tests gegeben. Sowohl mobil als auch bei den stationären Einheiten in Pörtschach und Velden. Von den Kapazitäten her sei aber noch Luft nach oben, so das Rote Kreuz. Es gehe in die richtige Richtung.